„Ein Tier kann dem Kind dabei helfen, die Aufgabe des Großwerdens zu meistern.“
Charlotte Hübsch stellt in ihrer Diplomarbeit an der evangelischen Fachhochschule Nürnberg „Kinder- und Jugendhilfe mit Kuh, Katze und Co. das Tier im Kontext erzieherischer Hilfen“ heraus, warum der Einsatz von Tieren besonders in der Arbeit mit schwierigen Kindern wertvoll sein kann. Charlotte Hübsch untersuchte dieses am Beispiel der Jugendhilfeeinrichtung Martin-LutherHaus in Nürnberg und formuliert die Ziele, die mit der tiergestützten Intervention verfolgt werden. Sie unterschied hierbei zwischen einer Förderung im emotionalen Bereich, einer Förderung im sozialen Bereich, einer Förderung im motorischen Bereich, einer Förderung im arbeitserzieherischen Bereich und einer Förderung im bildenden Bereich.
In ihrer Fallstudie kommt Charlotte Hübsch zu dem Ergebnis, dass alle Kinder in allen genannten Bereichen nachhaltig durch den Einsatz der Tieres gefördert wurden. Besondere Erfolge konnten im Bereich der sozialen und emotionalen Kompetenzen festgestellt werden.
Reinwald, Leiter der Einrichtung beschreibt die Beziehung der Kinder und Jugendlichen zu den Tieren wie folgt: „Tiere brauchen mich, ich muss für sie sorgen. Sie bringen mich zum Lachen, ich kann mit ihnen schmusen. Sie urteilen nicht über meine Misserfolge. Und sie helfen mir, meine Gefühle zu zeigen. Vor allem aber: Sie sind eine konstante Bezugsperson in meinem Leben.“
Die psychischen und sozialen Wirkungen von Tieren fasst Nestmann bereits 1994 wie folgt zusammen:
1. „Stabilisieren der Befindlichkeiten: bedingungslose Akzeptanz und Zuneigung, Bestätigung, Trost, Ermutigung, Zärtlichkeit und körperliche Nähe, Begeisterung;
2. Förderung von positivem Selbstbild, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein: konstante Wertschätzung, Erfahrung von Selbstwirksamkeit, Bewunderung erfahren, Gefühl, gebraucht zu werden, Verantwortungsbedarf, Bewältigungskompetenz;
3. Förderung von Kontrolle über die Umwelt und sich selbst: Kontrollerfahrung durch Pflege, Versorgung, Führung, Gehorsamkeitserziehung; dabei Selbstkontrolle, Sensibilisierung für eigene Bedürfnisse und Ressourcen, Copingfähigkeiten, Kompetenz, Zutrauen;
4. Förderung von Sicherheit, Selbstsicherheit und Abbau von Angst: bedingungslose Akzeptanz, wertfreie konstante und kontinuierliche Zuneigung, unkritische Bewunderung, unbedrohliche belastungsfreie Interaktionssituationen, einfache, basale Lebenserfahrungen;
5. Stressreduktion, Beruhigung und Entspannung: Änderung der Wahrnehmung und Interpretation von Belastungen, Gelassenheit, Trost, Beruhigung, Ablenkung von Angst machenden Stressoren, Umwertung von belasteten Ereignissen, Aufwertung kleiner Freuden;
6. Soziale Integration: Erfüllung des Bedürfnisses nach Anschluss, Zusammensein, Geborgenheit, Erfahrung von Nähe, Gemeinsamkeit;
7. Regressions-, Projektions- und Entlastungsmöglichkeit: stilles Zuhören, ermöglichen von affektiver Entladung und emotionaler Offenheit; Erinnerungsstütze, Identifikation- und Projektionsfläche;
8. Antidepressive und antisuizidale Wirkung: Gemeinsamkeit, Vertrauen und Vertrautheit, sicherer Halt und emotionale Zuwendung, Reframing von Stresserlebnissen, Förderung einer aktiven Bewältigungsstrategie, Förderung von Aktivität, Verantwortung, Bezogenheit, Trost und Ermutigung, Erleben von Freude, Spontanität und Spaß.
9. Aufhebung von Einsamkeit und Isolation: direkt durch Tierkontakt, indirekt durch Förderung zwischenmenschlicher Interaktionen in Gegenwart von Tieren – „Sozialer Katalysator“, Erleichterung der Kontaktaufnahme durch „Eisbrecher“-Funktion;
10. Nähe, Intimität und Körperkontakt;
11. Streitschlichtung, Familienzusammenhalt und Rettung der Beziehung: Tiere selbst bieten eine Fülle an Gesprächsstoff, stärkere intrafamiliäre Kommunikation, Stärkung des Gefühls der Zusammengehörigkeit;
12. Positive soziale Attribution: „Sympathiebonus“, Erleichterung offener und unverkrampfter Interaktionen.“
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Studien, die diese psychischen und sozialen Wirkungen von Tieren empirisch unterstützen.
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Studien, die diese psychischen und sozialen Wirkungen von Tieren empirisch unterstützen.
Eisbrecher Theorie
„Die Eltern eines Jungen, der lange Zeit erfolglos behandelt wurde, baten Levinson, die Behandlung ihres Sohnes zu übernehmen. Daraufhin lud er sie zu einem Gespräch in seine Praxis ein. Die völlig verzweifelten Eltern erschienen bereits eine Stunde vor dem verabredeten Termin. Zu dieser Zeit war zufällig Levinsons Hund Jingles in der Praxis. Auf die stürmische Begrüßung durch Jingles reagierte der Junge nicht ängstlich, sondern drückte und streichelte das Tier.
Nach einer Weile fragte das Kind, ob wohl alle Kinder, die in seine Praxis kamen, mit dem Hund spielen dürften. Auf die zustimmende Antwort des Psychologen erklärte der Junge, dann auch wiederkommen zu wollen, um mit dem Hund zu spielen. Dies tat er dann einige Sitzungen lang, ohne Levinson selbst Beachtung zu schenken. Allmählich wurde dieser aber in das Spiel mit einbezogen. Langsam entwickelten die beiden eine gute Arbeitsbeziehung, an deren Ende die Rehabilitation des Jungen stand.“
Diese Aufzeichnungen markierten den Beginn der modernen tiergestützten Intervention.
Eine Reihe Studien beschäftigten sich bisher mit dem Effekt des sozialen Katalysators. Sams, Fortney und Willenbring untersuchten in ihrer Studie im Jahr 2006 die Auswirkung der Anwesenheit eines Hundes während einer Beschäftigungstherapie bei autistischen Kindern. Das Ergebnis zeigte, dass die Kinder während der Anwesenheit des Hundes einen signifikant höheren Sprachgebrauch und mehr soziale Interaktion mit den anwesenden Gleichaltrigen zeigten.
Ein ähnliches Ergebnis zeigen die Ergebnisse von Prothmann, Bienert und Ettrich ebenfalls im Jahr 2006. Sie zeigten in ihrer Studie, dass sich Kinder mit unterschiedlichen psychiatrischen Störungen bei der Anwesenheit eines Hundes während einer psychotherapeutischen Sitzung sozial offener gegenüber anderen verhielten.
Eine weitere Studie von Prothmann und Ettrich im Jahr 2009 zeigte, dass autistische Kinder innerhalb eines standardisierten Settings länger und häufiger mit einem Hund interagierten als mit einem anwesenden Menschen.
Tiere als Hilfe, um Angst und Spannung zu mildern
Eine Forschungsgruppe um Andre Beetz untersuchte im Jahr 2011 eine Gruppe von 80 Jungen zwischen sieben und zwölf Jahren.
Die Jungen zeigten verschiedene Bindungsmuster und wurden während der Untersuchung einer Situation mit mäßigem sozialem Stress ausgesetzt. Die Jungen sollten in Anwesenheit von zwei fremden Menschen eine Geschichte zu Ende lesen oder Kopfrechenaufgaben lösen. Ein Drittel der Kinder bekam einen freundlichen Erwachsenen als Unterstützung, ein Drittel bekam einen Stoffhund und das letzte Drittel bekam einen Hund an die Seite gestellt.
Das Ergebnis zeigt, dass bei der Anwesenheit des Hundes die physiologischen Indikatoren von Stress weniger ansteigen.
Tiere als Bezugsobjekte
Einer der wesentlichen Grundgedanken der Bindungstheorie nach Bowlby (1982) ist es, dass sich in der frühen Kindheit interne Arbeitsmodelle entwickeln, die sich aus sozialen Interaktionen mit wichtigen Bezugspersonen bilden. Diese Arbeitsmodelle beeinflussen das Bindungsverhalten des Kindes bei jeder neuen Bezugsperson. „Positive Interaktion mit wichtigen Bezugspersonen […] begünstigen die Entwicklung eines optimistischen und positiven Arbeitsmodells. Dieses wiederum beeinflusst die Entwicklung adaptiver Emotionsregulationsstrategien, eines positiven Selbstwertes, eines positiven psychosozialen Befindens und psychischer Gesundheit.“48 Negative Arbeitsmodelle und damit einhergehende negative Vorstellung über sich selbst und andere entstehen durch das Fehlen wichtiger Bezugspersonen oder wenn diese das Kind zurückweisen. Eine Fehlanpassung der prosozialen Fähigkeiten wird hierdurch wahrscheinlicher.
Dieses zeigen zahlreiche Ergebnisse der folgenden Studien:
• Kurdek (2008) untersuchte die Bindungsmuster von Hundebesitzern zu ihren Eltern, Partnern und dem Tier. Das Ergebnis zeigte, dass das Bindungsmuster von den Eltern und dem Partner eng miteinander assoziiert waren, jedoch das Bindungsmuster zu dem Tier hiervon unabhängig war.
• Julius, Niebergall und Beetz (2010) untersuchten das Bindungsmuster von Kindern. Ebenfalls kamen sie zu dem Ergebnis, dass es keinen Zusammenhang zwischen den generalisierten Bindungsmustern und den Bindungsmustern zum Tier gab.
• Auch die Studie von Julius et al. (2010) verzeichnete das gleiche Ergebnis. Hier wurden die Beziehungsmuster zu den primären Beziehungen und zu den Haustieren von 160 Kindern mit bereits erlittenen Beziehungstraumata erhoben. Die generalisierten Beziehungsmuster waren auch hier unabhängig von dem Muster gegenüber des Tieres. In dieser Studie wurde noch ein weiterer Faktor herausgestellt: Die Häufigkeit einer „sicheren“ Bindung war bei einem Tier in etwa viermal höher als zu einer menschlichen Bindungsfigur. Es zeigten sich somit 82% sichere Bindungsrepräsentanzen zum Hund und nur 19% zum Menschen)
Diese Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass negative Bindungserfahrungen nicht auf Tiere übertragen werden.
Bei Tieren, ins besonders bei Hunden, findet die übliche Übertragung der Bindungsmuster nicht – wie bei der zwischenmenschlichen Übertragung üblich – statt.
Des Weiteren beschreiben Julius, Beetz, Kotrschal, Turner und Uvnäs-Moberg, dass in der Interaktion mit dem Tier vermutlich das Hormon Oxytocin freigesetzt wird.
Auch diese Annahme wird durch folgende Studie unterstützt:
• Odendaal kam im Jahr 2000 bei seiner Studie zu dem Ergebnis, dass der Oxytocin-Spiegel im Plasma sowohl beim Menschen als auch beim Hund signifikant anstieg, nachdem der Mensch den Hund 5-24 Minuten streichelte. Der Anstieg war höher, wenn die Probanden den eigenen, an Stelle eines fremden Hundes streichelten.
Das Freisetzten des Hormons Oxytocin bewirkt, dass sich sowohl Vertrauen als auch die Bereitschaft eine sichere Beziehung einzugehen, erhöht und somit die eigentlich erlernten Abwehrstrategien abschwächt oder sogar deaktiviert. Dieses führt wiederum zu einer erhöhten Offenheit, die der Pädagoge/Therapeut nutzen kann.
Tiere als Hilfe, um positiv zu beeinflussen
Das Ergebnis zeigte, dass es im Verlauf der Stunden mit einem Hund zu einer Verbesserung der Vitalität und einer besseren emotionalen Balance kam, als in der Kontrollgruppe ohne Hund.
Die Effekte spieltherapeutischer und tiergestützter Therapien bei stationären Kindern verglichen 2002 Kaminski, Pellino und Wish. Das Ergebnis zeigte, dass beide Interventionsformen die Stimmung der Kinder positiv beeinflusste. Jedoch war nur die tiergestützte Therapie mit gesteigerten positiven Affekten verknüpft.
Zu erwähnen ist, dass Studien dieser Art bisher nur mit psychisch kranken Kindern durchgeführt wurden, ob „dies auch für nicht klinische Stichproben gilt, bleibt weiterer Forschung vorbehalten“.
Tiere als Förderer der Selbstwirksamkeit und des Selbstwertgefühls
Selbstwirksamkeit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine kompetente Selbst-Handlungsregulation. Besonders im Bereich der stationären Kinder- und Jugendhilfe ist es daher pädagogisch sinnvoll, diese Kompetenzen zu fördern und zu stärken.
Ein Hund nimmt jedes Kind so an, wie es ist. Im Umgang mit ihm erleben die Kinder in der stationären Jugendhilfe häufig zum ersten Mal, dass ein anderes Lebewesen ohne Vorurteile ist und es nicht be- oder verurteilt. Der Hund erreicht somit, dass das Kind ein Gefühl von Akzeptanz und gegenseitigem Vertrauen verspürt. Dieses ermöglicht ein stärkeres Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
Das Kind fühlt sich von dem Hund geschätzt und so angenommen, wie es ist.
Der Aufbau von Selbstwirksamkeit wird durch wohldosierte Erfolgserfahrungen nachhaltig gefördert. Die Interaktion mit einem Hund kann hier wirksam unterstützen.
Kinder und Jugendliche können durch die lebendige und interaktive Beziehung zu Tieren sich selbst und ihre Umwelt anders wahrnehmen und neue Fähigkeiten und Reaktionsmöglichkeiten in ihr Verhaltensrepertoire aufnehmen.
Des Weiteren können die Kinder mit bisher unbekannten Rollen vertraut gemacht werden. Sie können Teile der Versorgung der Tiere übernehmen und somit nicht nur neue Erfahrungen machen, sondern auch erleben, dass sie von dem Tier gebraucht werden und somit wichtig und bedeutsam sind. Die Interaktion mit dem Tier kann ebenfalls den Umgang mit Frustration und Grenzsetzung fördern. Etwa wenn der Hund nicht auf Signale des Kindes reagiert.
Sie lernen, dass aufgebrachtes, ungeduldiges oder lautes Verhalten den Lernerfolg eines Hundes hemmt und dass sie Geduld haben müssen, um gemeinsam mit dem Hund das gewünschte Ziel zu erreichen, beispielsweise das Erlernen und Durchführen eines Befehls.
Wenn dieses erfolgreich gelingt erfährt das Kind ein Gefühl der Tauglichkeit, sprich es entwickelt sich ein höheres Selbstwertgefühl. Aus der Entwicklungspsychologie ist bekannt, dass es für eine positive Entwicklung von Kindern enorm wichtig ist, selbst etwas Positives zu bewirken.
Zusammenfassend zeigt sich, dass diverse Autoren in der Fachliteratur über den positiven Einfluss der Mensch-Tier Interaktion auf die Selbstwirksamkeit und das Selbstwertgefühl berichten, jedoch gibt es bisher keine bzw. kaum empirisch fundierte Studien, die dieses entsprechend belegen. Die Ausführungen lassen aber dennoch den Schluss zu, dass tiergestützte Pädagogik einen positiven Einfluss auf Selbstwirksamkeit und Selbstwertgefühl haben kann. Dieses gilt es perspektivisch durch entsprechend empirische Studien zu belegen.
Tiere als Motivator und Förderer der Konzentration
Die Studie von Gee, Harris und Johnson im Jahr 2007 zeigte in ihrem Ergebnis, dass die Kinder motorische Geschicklichkeitsübungen schneller in Anwesenheit eines Hundes lösten. Dieses traf sowohl bei normal entwickelten Kindern als auch bei entwicklungsverzögerten Kindern ein.
Eine weitere Studie hierzu führten Gee, Sherlock, Bennett und Harris 2009 durch. Sie untersuchten, welchen Effekt die Anwesenheit eines Hundes, die Anwesenheit eines Stoffhundes und die Anwesenheit eines anderen Menschen bei sprachverzögerten und sprachlich normal entwickelten Kindern hatte. Die Kinder bekamen Anweisungen für eine Imitationsaufgabe. Das Ergebnis zeigte signifikant positivere Effekte bei der Anwesenheit des Hundes. Die Kinder sind in seiner Gegenwart den Anweisungen besser gefolgt. Bei Anwesenheit eines Stoffhundes und eines anderen Menschen haben sie die Anweisungen deutlich schlechter befolgt.
Auch die Daten von Kotrschal und Ortbauer (2003) bestätigen diese Ergebnisse. Sie führten eine Studie in einer ersten Klasse mit 24 Schülern durch, in der fast alle Kinder einen Migrationshintergrund hatten. Die Beobachtungen wurden vor und nach der Anwesenheit eines Hundes erfasst.
Der Hund war drei Monate lang in der Klasse anwesend. Im Ergebnis wurde eine Verbesserung bezüglich der regelmäßigen Schulbesuche, sozialer Integration, Aufmerksamkeit gegenüber der Lehrkraft und weniger Aggression festgestellt.
Qualitätsentwicklung und Sicherheit
Im internationalen Vergleich ist die tiergestützte Intervention in Deutschland deutlich weniger anerkannt, als zum Beispiel in der USA und in der Schweiz. Trotz der Vielzahl an positiven Wirkmechanismen werden Tiere nur vereinzelt und häufig auch ohne professionellen Hintergrund eingesetzt. Erschwerend kommt weiterhin hinzu, dass es bisher noch keine einheitlichen Ausbildungsstandards im deutschsprachigen Raum gibt. Aus- und Weiterbildungen sind nicht staatlich anerkannt, was den Einsatz in der tiergestützten Arbeit willkürlich macht.
Der Unterschied zwischen gut ausgebildeten Fachkräften und Laien ist somit schwer feststellbar. Dabei ist eine spezifische Ausbildung für Hund und Hundehalter für einen erfolgreichen und nachhaltigen Einsatz von zentraler Bedeutung.
Wohlfarth und Olbrich entwickelten erstmals einen Leitfaden zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherheit in der Praxis der tiergestützten Intervention. Sie differenzieren hierbei – wie es im Gesundheits- und Bildungswesen üblich ist – in vier Qualitätskriterien: Planungs-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität.
Wir – das Zentrum Tiergestützte Intervention Ibbenbüren – arbeiten nach diesem Leitfaden und stellen somit eine größtmögliche Qualitätssicherung und Evaluation sicher.
Der Leitfaden ist unter folgendem Link zu finden: Broschüre zur Qualitätssicherung und Qualitsentwicklung
Alina Baune
+49 (0) 160 98 47 66 10
alina@tw-ibbenbueren.de
Alena Dresselhaus
+49 (0) 171 632 88 97
alena@tw-ibbenbueren.de
Email: info@tw-ibbenbueren.de
Tiergestützte Weiterbildungen eröffnen vielversprechende Perspektiven für soziale Berufe. Die positive Wirkung von Tieren auf das Wohlbefinden von Menschen wird immer mehr anerkannt, daher werden Fachkräfte, die Tiergestützte Interventionen anbieten können, verstärkt nachgefragt. Die Einsatzgebiete reichen von der psychischen Gesundheit über die Rehabilitation bis hin zur Pädagogik. Diese spezialisierte Qualifikation erweitert das berufliche Spektrum und schafft neue Chancen für die eigene berufliche Entwicklung.
Meldet euch gerne für ein unverbindliches Vorgespräch unter 016098476610 oder per Mail unter alina@tw-ibbenbueren.de