FACHKRAFT TIERGESTÜTZTE PÄDAGOGIK/THERAPIE

> DACHVERBAND FÜR EUROPÄISCHE INSTITUTIONEN UND VEREINE

> ERARBEITUNG + VERABSCHIEDUNG VON AUSBILDUNGSSTANDARDS

> AKREDITIERUNG VON VEREINEN IN TIERGESTÜTZTER ARBEIT

Die ESAAT (European Society for Animal Assisted Therapy) wurde 2004 in Wien gegründet und gilt als der älteste und bedeutendste europäische Dachverband für alle Organisationen, die mit tiergestützten Ansätzen arbeiten. Im Verlauf ihrer Existenz hat die ESAAT maßgeblich an der Entwicklung und Festlegung der derzeit gültigen Richtlinien und Vorgaben für Ausbildungen und den Einsatz von Therapietieren mitgewirkt. Dadurch wurden höchste Qualitätsstandards gewährleistet.

Im Bereich des therapeutischen, pädagogischen, pflegerischen und sozialen Arbeitens mit Tieren gibt es zahlreiche Begriffe, die die Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, die mit tiergestützten Ansätzen arbeiten, sowie anderen Berufsfeldern erheblich erschweren. Die Fragmentierung der Begrifflichkeiten erschwert auch die Anerkennung dieses Arbeitsgebietes als professionelle Disziplin.

Die European Society of Animal Assisted Therapy (ESAAT) hat daher auf ihrer Generalversammlung am 17.9.2011 in Wien eine Definition für tiergestützte Therapie beschlossen, um als europaweite Institution an international anerkannten Klassifikationssystemen anzuknüpfen. Hierbei orientiert sie sich an der “International Classification of Functions” (ICF) der Weltgesundheitsorganisation, die eine einheitliche und standardisierte Sprache und Rahmen für die Beschreibung von Gesundheitszuständen und damit verbundenem Wohlbefinden bietet. Die ICF definiert Therapie in einem breiten Sinne, der auch Förderung, Training, Rehabilitation und die Initiierung von Lernprozessen einschließt.

In dem Bereich der Tiergestützten Intervention gibt es bisher noch keine einheitlichen Ausbildungsstandards im deutschsprachigen Raum. Aus- und Weiterbildungen sind nicht staatlich anerkannt, was den Einsatz in der tiergestützten Arbeit zum Teil sehr willkürlich macht.

Der Unterschied zwischen gut ausgebildeten Fachkräften und Laien ist somit schwer feststellbar. Dabei ist eine spezifische Ausbildung für Hund und Hundehalter für einen erfolgreichen und nachhaltigen Einsatz von zentraler Bedeutung. Mögliche Gefahren, die aufgrund fehlender Ausbildung entstehen können, sind gegeben und dürfen nicht unterschätzt werden.

Daher fordern viele Arbeitgeber oder Kooperationspartner eine zertifizierte Fort- und Weiterbildung in dem Bereich der Tiergestützten Intervention, um die Qualität und Professionalität der Arbeit zu gewährleisten. Informiere dich gerne jederzeit unverbindlich über unsere ESAAT zertifizierte Fachkraftweiterbildung. Wir freuen uns auf deine Nachricht!

Deine Zukunft

Tiergestützte Weiterbildungen eröffnen vielversprechende Perspektiven für soziale Berufe. Die positive Wirkung von Tieren auf das Wohlbefinden von Menschen wird immer mehr anerkannt, daher werden Fachkräfte, die Tiergestützte Interventionen anbieten können, verstärkt nachgefragt. Die Einsatzgebiete reichen von der psychischen Gesundheit über die Rehabilitation bis hin zur Pädagogik. Diese spezialisierte Qualifikation erweitert das berufliche Spektrum und schafft neue Chancen für die eigene berufliche Entwicklung.

Meldet euch gerne für ein unverbindliches Vorgespräch unter 016098476610 oder per Mail unter alina@tw-ibbenbueren.de

Interessant für

  • Sozialarbeiter*innen,
  • Sozialpädagog*innen,
  • Erzieher*innen,
  • Heilerziehungspfleger*innen,
  • Ergotherapeut*innen,
  • Logopäd*innen,
  • Therapeut*innen,
  • Psychotherapeut*innen,
  • Lehrer*innen,
  • Krankenpfleger*innen,
  • Psycholog*innen,
  • Sonderpädagog*innen,
  • Quereinsteiger*innen (20%)